Food-Magazin

Die Fast Food Trends 2013 - Edel und ausgefallen

Fast Food Trends 2013
Viel hat man uns 2012 versprochen, Trends vorgestellt oder gemutmaßt, was wir im neuen Jahr auf den Tellern haben werden. Wir erinnern uns an Bubble Tea, Frozen Yogurt und die Goshis, welche jetzt unter dem Namen Njushi erhältlich sind. Für 2013 haben auch wir einen Blick durch unsere Glaskugel geworfen, um zu sehen, was die Gourmetwelt im nächsten Jahr für uns bereit hält. Wer jetzt aber meint, wir hätten den Spitzenköchen und Molekularküchenchefs in den Kochtopf geschaut, wird enttäuscht sein. Wir wenden uns dieses Mal der schnellen Küche zu, dem Fast Food. Und das wird auch 2013 Maßstäbe für die Mittagspause oder den Snack für Zwischendurch setzen. Wir stellen die Fast Food Trends 2013 vor.

Fast Food - jetzt auch in gesund und edel


Ein Vorsatz fürs neue Jahr könnte lauten: mehr Fast Food essen! Denn mit fettigen und vermatschten Zutaten auf dem Burger oder dem Döner ist erstmal Schluss. Frisch heißt die Devise! Salate, Tomaten, Gurken und Fleisch aus regionalen Betrieben machen so Döner und Co. nicht nur geschmacklich zu einem Highlight. Das Fleisch für Burger wird schonend gegrillt, die Brötchen nicht einfach eingekauft, sondern selbst gebacken, und die Soßen wie Tomatenketchup oder Mayonnaise selbst gemacht. Zubereitet wird das Fast Food erst bei Bestellung. So wird aus einem Cheeseburger oder einer Currywurst ein echter Gourmetsnack.

Und das spiegelt sich auch in den Imbissen wider. Denn die haben mit den klassischen Imbissbuden nichts mehr gemein. Wie bei ihren Essenszutaten setzen sie auf hochwertige Designs und schaffen mit ihrer modernen Einrichtung ein ganz besonderes und luxuriöses Ambiente. Solche Luxusimbisse sind in vielen Großstädten, wie Hamburg, Berlin und München zu finden. Wer also mal eine gesunde und frische Currywurst im Luxusimbiss essen wollte, ist hier richtig.

Kumpir – Auf die Kartoffel gekommen


Ofenkartoffeln sind nach wie vor beliebte Klassiker. Auch als Fast Food, denn jetzt kommt Kumpir! Die Kartoffelspezialität aus der Türkei wird mit nahezu allen Zutaten serviert: Geflügelfleisch, Mais, Bohnen, Tomaten, Gurken, Salat und Oliven, dazu gibt es Humus, Joghurtsoße oder Sauerrahm. Zur Kumpir passt einfach alles. Allerdings gibt es Unterschiede zur klassischen Ofenkartoffel. Zunächst wird die Kartoffel in speziellen Öfen gegart. Auf zwei Stufen kann der Erdapfel dann seinen vollen Geschmack entfalten. Dann wird die heiße Kartoffel längs aufgeschnitten und mit Butter und Käse gefüllt für den typischen Kumpir-Geschmack. Das ist die Grundlage. Je nach Geschmack wird die Kartoffel dann mit Gemüsespezialitäten, Soßen und anderen frischen Beilagen serviert, egal ob arabischer, mexikanischer oder griechischer Art. Fertig! Und das Beste: Kumpir sind lecker UND günstig. Die türkische Kartoffelspezialität gibt es schon ab 3,50 EUR und in immer mehr Großstädten.

Wichy's – Sandwich trifft auf Sushi


Die Idee Sushi und Sandwich zu kombinieren klingt zunächst ganz einfach. Sandwichtoast mit Sushi belegen, zuklappen und zusammendrücken. Die Japaner haben weitergedacht und diesen Food Trend kreiert; dort heißen sie Onigiris. Wichy's gehen einen anderen Weg, denn statt Weißbrot gibt es leicht gesalzenen Sushi-Reis als Basis. Eine spezielle Maschine presst den Reis zu Dreiecken. Diese werden dann mit verschiedenen Zutaten belegt, wie gebratenem Fisch, Rucola-Pesto mit getrockneten Tomaten und Hähnchenfilets mit Knoblauch-Chili-Pesto. Das Geschmackserlebnis wird von einem knusprigen Noriblatt abgerundet, mit dem die Wichy's eingewickelt werden. Den Snack gibt es bisher nur im Internet, Kosten pro Stück 2,50 EUR.

Rotolino – Italienisch mal anders


Eigentlich sieht das Rotolino aus wie ein Wrap, doch in ihm steckt viel italienische Lebensfreude und Geschmack. In Italien längst etabliert, ist der Snack außerhalb seines Heimatlandes fast unbekannt. Doch das kann sich schnell ändern: Der Teig besteht aus Weizenmehl und Quark. Er wird dünn ausgerollt und mit typisch italienischen Zutaten belegt, wie Rucola, Tomaten und Schinken. Mit Champignons und Parmesan wird das Rotolino abgerundet und zusammengerollt. Den gefüllten Teigfladen gibt es auf die Hand, Kosten ab 2,50 EUR.

Köfte – Frikadellen aus der Türkei


Hackfleischbällchen sind weltweit beliebt. Die türkische Variante, die Köfte, erobern jetzt auch den Fast Food Markt. In vielen Großstädten wie Frankfurt am Main oder Berlin gibt es bereits Restaurants oder Imbisse, wo die herzhaft gewürzten Hackbällchen verkauft werden. Grundlage für Köfte ist Hackfleisch, wahlweise aus Lamm-, Rind- oder gemischtem Hackfleisch. Gewürzt wird das Fleisch mit Salz, Pfeffer, Zimt, Oregano, Kümmel oder Nelkenpulver, manche Varianten enthalten auch geriebenen Kashkaval-Käse. Das Fleisch wird gekocht, gebraten, frittiert oder gegrillt – hier entscheidet der persönliche Geschmack. Serviert wird die türkische Bulette mit Pommes, Krautsalat oder Gemüsespezialitäten. Und natürlich gibt es auch eine vegetarische Variante.

Autor: Jutta Ladwig

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