Food-Magazin

Tipps für Weihnachten ganz ohne Stress

Weihnachtseinkäufe
Alle Jahre wieder… kommt die Weihnachtszeit ganz unverhofft. Mit dem Blick auf den Kalender beginnt der Weihnachtsstress schon bevor das erste Türchen am Adventskalender geöffnet ist. Viele Fragen schießen auf einmal durch den Kopf: Was schenke ich wem, wie dekoriere ich die Wohnung, wo bekomme ich den Weihnachtsbaum her und wie verhindere ich, dass er zu früh nadelt? Und vor allem: Was koche ich an Heiligabend?

Stopp! Durchatmen, tief Luftholen und ganz gelassen die Situation betrachten. Denn den meisten Stress machen wir uns selbst. Deswegen gibt es hier ein paar Tipps, um stressfrei durch die Weihnachtsfeiertage zu kommen.

Schluss mit Hektik und Perfektionismus!


Gerade zum Jahresende hin geht es im Büro noch einmal hoch her. Kollegen eilen geschäftig umher, das Pensum für den Dezember muss noch unbedingt vor den Feiertagen geschafft und ein Wichtelgeschenk für die Weihnachtsfeier besorgt werden. Schnell kann diese Hektik anstecken und ungewollt übernehmen wir den Stress mit in die Feiertage. Damit es erst gar nicht soweit kommt, hilft es, sich seine Aufgaben so einzuteilen, dass alles Wichtige zeitnah erledigt ist und das Büro pünktlich verlasen werden kann. Wer jetzt den Workaholic markiert und Überstunden schiebt, setzt sich selbst unnötig unter Druck. Lieber nach Feierabend mit Kollegen oder Freunden einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt trinken. So klappt der entspannte Übergang vom Büroalltag in die Feiertage.

Auch übertriebener Perfektionismus in den eigenen vier Wänden kann uns ziemlich unter Druck setzen. Alles soll schließlich so perfekt wie möglich sein, wenn die Familie zum Weihnachtsbesuch kommt. Es gilt die leckersten Plätzchen zu backen, das Haus von oben bis unten blitzblank zu putzen und mit der raffiniertesten Dekoration zu schmücken. Das muss nicht sein, schließlich geht es bei Weihnachten um Besinnlichkeit und gemütliches Beisammensein und nicht um das perfekte Weihnachtsdinner mit einer hoch dotierten Siegesprämie. Niemanden stört es, wenn die Plätzchen oder der Stollen gekauft sind oder den Dachboden eine leichte Staubschicht bedeckt. Gönnen wir den Perfektionisten in uns zu Weihnachten ruhig mal eine Auszeit.

Lametta oder Strohsterne?


Eine festliche Dekoration muss nicht unbedingt der neueste Schrei sein. Sicherlich bieten Kaufhäuser und Zeitschriften haufenweise Impressionen, wie die ultimative Weihnachtsdekoration des Jahres aussehen soll. Aber wer will schon jedes Jahr neue Christbaumkugeln kaufen, bloß weil die alten farblich nicht mehr "in" sind? Für die Dekoration gilt: Hauptsache festlich-gemütlich!

Rechtzeitig die Kisten mit der Weihnachtsdeko aus dem Keller oder vom Dachboden holen und schauen, was für Schätze sich darin verbergen: Welche Farben können miteinander kombiniert werden, dekorieren wir dieses Jahr lieber rustikal mit Strohsternen, Tannenzweigen und Holzanhängern oder modern mit Lametta, Kunstschnee und elektrischen Lichterketten?

Wer echte Kerzen in seine Dekoration einbindet, sollte darauf achten, dass das Arrangement nicht plötzlich Feuer fängt. Eine gefahrlose Alternative sind LED-Echtwachskerzen. Sie funktionieren mit Batterie und sehen echten Kerzen täuschend ähnlich – nur ohne verbrannte Finger und brennende Adventskränze.

Hilfe, der Baum nadelt!


Womit wir auch schon bei einem der wichtigsten Punkte fürs Weihnachtsfest sind: dem Weihnachtsbaum. Sich den Weihnachtsklassiker erst einen Tag vor Heiligabend zu besorgen, kann dazu führen, dass nur noch eine stark begrenzte Auswahl zur Verfügung steht. Aber holt man den Baum zu früh ins Haus, lässt er bis Weihnachten schon eine Menge Nadeln. Was tun, um dies zu vermeiden?

Tannen mögen keine Wärme! Am besten den Tannenbaum im Freien kaufen, wer kann, schlägt in selbst im Wald. Viele Forstbetriebe bieten zu Weihnachten Interessierten an, selbst die Axt anzusetzen – unter Aufsicht natürlich. Ist das Schmuckstück gekauft und nach Hause transportiert, bleiben die Bäume an einem kühlen Ort wie dem Balkon oder im Keller länger frisch. Den Stamm zusätzlich in einen Wasserkübel stecken und dem Wasser Frischhaltemittel für Schnittblumen zufügen. Dann erstrahlt der Tannenbaum auch an Heiligabend in sattem Grün.

Ruhe und Gemütlichkeit


Eine Weihnachtsfeier ist keine olympische Disziplin. Vielmehr geht es um ein entspanntes Beisammensein in gemütlicher Atmosphäre. Da erwartet auch niemand, dass die Familie permanent aufeinander hockt. Kleine Pausen zum Entspannen sollte sich jeder gönnen, sei es bei einer Tasse Tee oder eine kurze Verschnaufpause auf dem Sofa. Denn die Feiertage sind auch zum Ausspannen und Erholen da. Ganz ohne Stress und Hektik.

Autor: Jutta Ladwig

runner2010 Tellerwäscher  runner2010  11.12.11 20:01
das muss man wirklich im kopf behalten, da man sic mehr >>

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